Soeben habe ich eine Dose Gl Pease Telegraph Hill aus dem Jahr 2005 geöffnet und in eine Heinemann Pumpkin gestopft. Dieser kleine Bericht soll nicht die Frage beantworten, wie Tabak richtig zu lagern ist, sondern viel mehr kurz Mut machen es überhaupt zu tun! Ich habe genug Tabak gelagert, um über die Zeit immer mal wieder an der Entwicklung des Tabaks teilhaben zu können und das beantwortet direkt die nächste Überlegung: ja es gibt einen Entwicklungsprozeß bei der Tabaklagerung und zumindest bei virginialastigen Mischungen zum deutlich positiven. Was nun nach sieben Jahren in der Pfeife glimmt ist purer Genuß. Tabakbeschreibung auf der Dose:
„A sturdy foundation of Virginia tobaccos, each chosen for its particular character, is enhanced with fine flakes of perique for a refined smoking experience. Telegraph Hill is rich and flavorful, with a satisfying, lingering finish. Each sip builds upon the last, creating a marvelous edifice of taste and aroma. You won’t worry about earthquakes if your pipe is filled with this wonderful blend“.
Der Spruch, dass einen beim Konsum von diesem Kraut nichtmal mehr Erdbeben jucken, scheint mir damals wie heute etwas übertrieben.Eher ist es so, dass einen die Qualität vom Hocker hauen könnte.
Jedenfalls ist dies mein kleines Plädoyer für die Tabaklagerung.Optimal ist es sicher, wenn man den Tabak originalversiegelt in der Dose belassen kann, sofern diese den Tabak luftdicht verschließt.